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So viele Birnen gab es bei uns - viel zu schade, um sie nicht zu verarbeiten. Unsere Birnen sind nicht allzu lange lagerfähig. Damit wir aber trotzdem noch zu späteren Zeiten unsere Birnen genießen können, habe ich bereits Birnensaft, Birnen getrocknet und auch Birnen-Fruchtaufstriche selbst hergestellt.
Nun möchte ich mit euch noch mein leckeres Birnenmus-Rezept teilen, das ganz auf Industriezucker verzichtet und sehr einfach ist.
Schwierigkeit: einfach
Zutaten:
1,2 kg Birnen geschält und entkernt
1 Eßl. Zitronensaft
45g Spättracht-Honig von unseren Bienen
Zubereitung - los geht's:
Zunächst schälen und entkernen wir die gewaschenen Birnen und schauen, dass keine schadhaften Stellen zu finden sind.
Die geviertelten Birnen schneiden wir in Würfelstücke und fügen unseren Honig und den Zitronensaft in die Küchenmaschine oder in den Topf hinzu.
Nun werden die Birnen mit dem Honig und dem Zitronensaft kurz püriert und aufgekocht.
Meine Küchenmaschine (Thermomix TM6) stelle ich dabei auf 16 Minuten bei 100°C und Stufe 2. Wer einen Topf nutzt, lässt die Birnenmasse langsam aufkochen und mind. 3 Minuten kochen - hierbei müssen wir bitte stets weiterrühren, damit nichts anbrennt.
Nach dem Aufkochen püriern wir nochmals entweder mit dem Pürierstab oder der Küchenmaschine alles gut durch und füllen unser fertiges Birnenmus in saubere, heiß ausgespülte Gläser ab und schließen diese fest mit einem Deckel, der ebenfalls sauber und heiß abgespült sein muss. Jetzt lassen wir nur noch unser abgefülltes Birnenkompott abkühlen und prüfen nach, ob das Glas fest verschlossen ist.
Die o. g. Menge reicht für 2 Gläser mit einem Fassungsvermögen von ca. 700ml. Falls nach dem Abfüllen doch noch etwas übrig bleibt, wird natürlich sofort probiert :) . Aber Achtung - erst abkühlen lassen, dann naschen.
Als Honigzugabe verwende ich am liebsten unseren Spättracht-Honig von unseren Bienen. Er ist etwas kräftiger im Geschmack als unser Frühtracht-Honig . Zu den Birnen passt dieser Honig daher ideal.
Mit unserem selbst gemachten Birnenmus holen wir uns den Spätsommer mit in die dunklere Jahreszeit. Dabei tut uns diese Köstlichkeit aus unserem eigenen Garten richtig gut.
Tipp:
Je nach Geschmack kann man selbstverständlich noch Zimt, Vanille oder andere Gewürze vor dem Kochen hinzufügen. Wir fügen erst nach dem Öffnen des Glases je nach Lust und Laune und Gericht Gewürze hinzu. So bleiben wir schön flexibel.
Gutes Gelingen und lasst es euch schmecken - Guten Appetit :)
Bis dahin - liebe Grüße
eure Susanne